Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe

Sehr schönes Gebäude. Modern. Durch Corona darf man kein Besuch im Krankenhaus empfangen. Draußen kann man sich treffen. Leider gibt es nicht so viele Plätze. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit. Das einzige negative ist, dass das Krankenhaus keine Klimaanlage hat. Die Zimmer waren sehr heiß. Trotzdem alles in allem ist das Krankenhaus sehr gut.

Ich wurde wegen eines Trümmerbruchs des Handgelenks auf Station 21 operiert. Ärzte und Personal super nett und hilfsbereit. Gute Aufklärung zum OP-Verlauf. War nur eine Nacht dort. Zimmer ok, Abendessen und Frühstück ebenfalls. Sicherlich ein stressiger Job, dennoch hatten alle immer ein freundliches Lächeln parat, trotz Maske. Die Wartezeit in der Notaufnahme war der Vielzahl der Patienten geschuldet. Während dieser Zeit konnte ich erleben was diese Menschen (auch die Sanitäter) dort für Höchstleistungen erbringen. Respekt.

Sehr fachmännischer Umgang mit den Menschen, auch wenn es hier und da etwas länger dauert. Es wird aber meines Erachtens nach Dringlichkeit sortiert, was vollkommen richtig ist. Der Besuch beim Durchgangsarzt, den ich wahr genommenen habe, wurde von der Aufnahme bis zur finalen Diagnose sehr professionell durchgeführt. Habe mich sehr gut behandelt gefühlt. Vielen Dank an das gesamte Team :-)

Ich war bei der Notaufnahme mit psychiatrischen Probleme. Ich habe insgesamt nur 30 min gewartet und wurde von Dr. med. Katharina Bauer behandelt. Sie hat die Zeit genommen um mein Problem genau zu verstehen und hat mich geholfen. Danke vielmals für sehr schnelle und kompetente Behandlung.

Wir können diesem Krankenhaus leider gar keine gute Bewertung geben. Hier herrscht blankes Chaos auf den Stationen. Überall merkt man die Unterbesetzung sowie Überforderung der Angestellten und somit auch die kurze Zündschur der Mitarbeitenden. Die Freundlichkeit lässt sehr zu Wünschen übrig. Sehr wahrscheinlich alles aufgrund von Kostendruck und Mitarbeitermangel. Meine Oma kam viel kränker aus dem Krankenhaus als sie reingekommen ist. Sie (Corona negativ) musste aus ihrem Einzelzimmer zu einer alten Dame in ein Zweibettzimmer umziehen. Unglaublicherweise wurde nicht auf die Testauswertung gewartet und 2-3 Stunden nach Umzug stellte man fest, dass die Dame Corona positiv ist. Meine Oma hat sich natürlich angesteckt und sollte wieder verlegt werden. Das war dann für meine demente Oma, die wegen Flüssigkeitsansammlung in Beinen und Lunge dort aufgenommen war, doch zu viel des Guten und sie wollte partout nach Hause. Meine Mum hat sie dann aufgrund der starken Verschlechterung des Allgemeinzustands mit zu sich nach Hause genommen. Sie wird nun über den Hausarzt weiter behandelt. Das überlastete Personal hatte dann noch vergessen die Kanüle zu entfernen (unglaublich aber wahr). Das geschah dann auch durch den Hausarzt. Ich hoffe, dass die Verantwortlichen dieses ganzen unzumutbaren Gesundheitssystems irgendwann selbst Opfer ihrer eigenen Sparmaßnahmen werden. Das wäre wenigstens mal gerecht!

Mir wurde die Gallenblase entfernt, und ich kann von vorne bis hinten nichts negatives über diese Klinik berichten. Ich war vorher schon öfter in der Notaufnahme dieser Klinik, und ich würde immer ernst genommen und alles Angestellten haben ihr bestes getan um herauszufinden was ich habe, das muss geschätzt werden.

Leider kann ich nur einen Stern vergeben. Ich warte aktuell seid 3,5 h auf ein Bett für die anstehende OP. Hätte man mir am Vorabend mitgeteilt, ich solle um 12 oder 13-14 Uhr hier sein, zur regulären Aufnahme wäre das alles kein Problem. Jedoch empfinde ich diese Art der 0 Kommunikation als traurig.

In der Gastroenterologie wurden meine Beschwerden sehr ernst genommen. Die Schwestern und die Ärztin waren sehr aufmerksam und freundlich. Ich habe mich rundum wohl und gut aufgehoben gefühlt.