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Ich war vom 16.6.2022 bis 1.7.2022 in stationärer Behandlung. Relativ früh wurde auf meine Bitte ein ZVK gelegt. Damit begann die Katastrophe. Ich bin mit dem Wissen, wie sich eine Operation zum einbringen eines ZVKsanfühlen kann, in den Anästhesiebereich gebracht worden. Dort hat man mich in Empfang genommen und bis zum Ausgang über den Aufwachraum sind folgende Dinge passiert: Der Operationsbereich, stark mit Bart bewachsen, wurde vorher nicht vom Bart befreit, sondern der Operatör goss Unmengen von Infektionsmittel über diese Stelle. Das stank derart, dass ich unter einer Plastikfolie, die sowohl den Operationsbereich als auch mein komplettes Gesicht abdeckt, keine Luft mehr bekam. Erst nach massiven intervenieren wurde diese Plastikfolie so geöffnet, dass ich frische Luft bekam. Bei der Operation selbst hatte ich das Gefühl, dass der Operatör den ZVK hinein hämmert, es war ein ziemlich massiver Druck auf der Operationsstelle. Ich kann das beurteilen, denn ich hatte im Bundeswehrkrankenhaus ebenfalls einen ZVK, bei dem sich die Operation um Lichtjahre angenehmer anfühlte. Die Fixierung des ZVK war ebenfalls so schlampig, dass die Pflegekräfte sich nicht trauten, die sterile Abdeckung zu erneuern (obwohl erforderlich), weil die Naht bereits sichtbar den Eindruck vermittelte, dass sich die Fixierung beim ersten Versuch lösen würde. Nachdem die Verklebung des Umgebungsbereichs des ZVK schon lose herum hängen, ich bin Bartträger , genau das einrrat, was befürchtet wurde. Der ZVK verrutscht. Die herbeigerufen Anästhesisten versuchten intensiv, den zu Joka zu erhalten, was jedoch wegen des Risikos der nicht mehr sichergestellt Sterilität abgebrochen wurde. Alles in allem, ein Kunstfehler nach dem andern. Ich bin ziehe mich hier tatsächlich nur auf diese OP. Für alle anderen Bereiche, insbesondere die Station 3D, kann ich mich nur lobend äußern. Ich